Arteriosklerose Siehe auch unter: Angina Pectoris Mehr zum Thema
Grundsätzliches Arterienverkalkung ist die häufigste aller Gefäßleiden. Früher galt sie als die Krankheit der alten Leute, heute jedoch, dank unserer „Zivilisation“ werden bereits jüngere Menschen damit konfrontiert. In Kulturen, wo das Leben etwas langsamer pulsiert, wo die Kost einfacher und die Sorgen kleiner sind, ist Arteriosklerose viel seltener anzutreffen. 

Mögliche Ursachen Überlastung auf längere Zeit in irgendeiner Form: Rauchen, Überernährung, Alkohol, Bewegungsmangel, Stress. Übersäuerung im Allgemeinen. Immer noch gilt bei vielen Medizinern Cholesterin als Auslöser. 

Mögliche Folgen Mit zunehmender Verkalkung werden die Gefäße dünner und brüchiger. Das Herz muss immer mehr leisten, um das Blut durch den Körper zu pumpen. Je nach Ort der Verkalkung sind die Symptome anders:  Bei Hirnbasisarterien: psychische Symptome, Ermüdbarkeit, Antriebslosigkeit, Desinteresse, Schwindel, Gleichgewichtsstörungen, Konzentrationsschwäche. Herzkranzgefässe: Angina pectoris, Brustschmerzen, Brustklemmen. Periphere Gefäße: Schaufenster-Krankheit, Beinschmerzen, Wadenkrämpfe, Durchblutungsstörungen, Einschlafen der Glieder. Nierenarterien: erhöhter Blutdruck, Niereninsuffizienz. 

Therapie Erklärung, Rezept oder empfohlene Dosis Bezugsquelle
AKUPUNKT-MASSAGE®
nach Penzel
Diese Therapieform ist bestens geeignet, Energien wieder zum fließen zu bringen. Sie basiert auf der Akupunktur-Lehre, wird aber ohne Nadeln durchgeführt.

Berufs-Verbände
und Bezugsquellen

Blütenessenzen
Grundsätzlich
Sehr oft liegen körperlichen Problemen seelische Ursachen zugrunde. Blütenessenzen lösen keine Probleme, aber sie helfen, anders damit umzugehen und bringen sie einer Lösung näher. Lassen Sie sich von einem/r Therapeuten/In eine Mischung zusammen stellen.

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Ernährung
Grundsätzlich
Jedes Jahr kommt mindestens eine neue Diät auf den Markt. Warum? Weil keine hält, was sie verspricht. Es gibt aber eine Kostform (keine Diät!), die seit 30 Jahren besteht. Warum? Weil sie tatsächlich funktioniert. Es ist die Schaub-Kost, die der Verfasser selbst seit Jahren befolgt.
Vermeiden Sie starke Gewürze und Kochsalz. Machen Sie eine ein- bis zweiwöchige Saftfastenkur, um den Organismus zu entlasten. 

Achten Sie wenn möglich immer auf biologische Lebensmittel, auch beim Fleisch!

Frischpflanzentropfen
(Urtinkturen)
Lassen Sie sich aus folgenden Urtinkturen eine Mischung herstellen:
Je 20 ml Weissdorn, Immergrün, Mistel, Schafgarbe und Ginkgo.

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Gemmo-Therapie Mammutbaum-Knospenmazerat.

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Orthomolekular-Medizin

Empfohlene Tagesdosis:

Folsäure: 0,8 mg

Senkt den Homocysteinspiegel im Blut, sogar bei Menschen, deren Folsäurespiegel an sich normal ist. 

Vitamin B6: 50-100 mg

Senkt den Homocysteinspiegel im Blut. Hilft, die Blutfettwerte zu normalisieren und wirkt der Bildung von Blutgerinnseln entgegen. 

Niacin: 300-500 mg

In Form von Nikotinsäure. Bringt die Blutlipide ins Gleichgewicht. Hautrötungen können vermieden werden, wenn die Dosis über den Tag verteilt zu den Malzeiten genommen wird. 

Vitamin C: 2-4 g

Schützt Fette und Cholesterin vor Oxydation. Bringt die Blutlipide ins Gleichgewicht. 

Vitamin E: 100-400 mg

Wirkt der Bildung von Blutgerinnseln entgegen, schützt Fette und Cholesterin vor Oxydation und kann HDL (das „gute“ Cholesterin) vermehren. 

Chrom: 200 µg

Kann auch in Form von 20 g hochwertiger Bierhefe genommen werden.  

Magnesium: 400-600 mg

Vermindert das Herzinfarktrisiko und die Gefahr von Herzrhythmusstörungen.  

Selen: 200 µg

Hilft, Blutfette und Cholesterin  vor Oxydationsschäden zu schützen. 

Coenzym Q10:

60-90 mg

Vermindert die Anzahl von Brustschmerzanfällen (Angina pectoris) und verbessert die Herzfunktion.

 

Carnitin: 1-2 g

Vermindert ebenfalls die Anzahl von Angina pectoris.

 

Omega-3-Fettsäuren

1-1,5 g EPS in Form von Fischölkapseln. Wer regelmässig  (2-3 mal pro Woche) Fisch isst, kann sich auf diese Art mit Omega-3-Fettsäuren versorgen.

 

Gamma-Linolensäure

(GLS)

2-3 g Nachtkerzenöl (EPO).

Vermeiden Sie hohe Dosen von Vitamin D, denn es kann unter Umständen Arteriosklerose fördern.

Via Biona bietet ein Produkt (Herz-Vitamine), das Herz und Gefässe schützt. 

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Phytotherapie Fischöl- und Knoblauchkur. 

Pflanzenkapseln
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Säure-Basen-Haushalt
Grundsätzlich
Ganz allgemein: kohlenhydrat- und säurearme Ernährung. Besorgen Sie sich so genannte pH-Indikator-Streifen. Wenn Ihr Morgenurin unter 7,0 liegt, ist Ihr Organismus übersäuert.  In diesem Falle können Sie die Ratschläge auf dieser Seite befolgen.

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Schüssler-Salze Grundsätzlich: Nr. 1 Calzium fluoratum; Nr. 9 Natrium phosphoricum; Nr. 11 Silicea
Vorbeugung: Nr. 9 Natrium phosphoricum

 

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