Magenbeschwerden Siehe auch unter: Mehr zum Thema
Grundsätzliches Die zarten Schleimhäute des Magens und des Zwölffingerdarms sind so empfindlich, dass sie sich oft entzünden. Man kann das Leiden schon als Zivilisationskrankheit bezeichnen. Magenbeschwerden haben einen großen Katalog von Symptomen: Völlegefühl und Druck in der Magengegend, Übelkeit, Brechreiz, Mundgeruch, Appetitlosigkeit, belegte Zunge, Sodbrennen, Aufstoßen, Magenkrämpfe, Magenschmerzen, Verstimmung, eingeschränkte Leistungsfähigkeit, Schmerzen bei leerem Magen, Neigung zu Kopfschmerzen, Verstopfung oder Durchfall mit übel riechendem Stuhl, Blähungen, Gewichtsverlust.

 

Sprache der Symptome Wenn Sie Ärger mit dem Magen haben, ärgern Sie den Magen! Wer oft unter Magenproblemen leidet, sollte auch dringend sein Umfeld prüfen und gegebenenfalls auch hier aufräumen, nicht nur im Magen. Sie sollten sich auch fragen: „Was kann ich denn nicht richtig verdauen, was liegt mir denn so schwer auf dem Magen?“

 

Mögliche Ursachen Oft sind wir uns der Fehler, die den Magen belasten, gar nicht bewusst: hastiges Essen, zu wenig kauen, schlechte Zähne, zu heißes oder zu kaltes Essen und trinken, zuviel Salz, scharfe alkoholische Getränke (Schnäpse), Rauchen. Aber auch Ärger, Sorgen und Kummer, Hetze und Nervosität. Folge von chronischen Nieren-, Leber-, Gallenbeschwerden, Blutarmut, Verstopfung, Nebenhöhlen-, Stirnhöhlen- und Mandelentzündung. Bronchitis mit Schleimfluss in den Magen. Chemische Arzneimittel greifen meistens die Magenschleimhaut an. Lebensmittelallergien.

 

Mögliche Folgen Bei Übersäuerung des Magens können Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre entstehen.

 

Therapie Erklärung, Rezept oder empfohlene Dosis Bezugsquelle
Blütenessenzen
Grundsätzlich
Sehr oft liegen körperlichen Problemen seelische Ursachen zugrunde. Blütenessenzen lösen keine Probleme, aber sie helfen, anders damit umzugehen und bringen sie einer Lösung näher. Lassen Sie sich von einem/r Therapeuten/In eine Mischung zusammen stellen.

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Ernährung
Grundsätzlich
Jedes Jahr kommt mindestens eine neue Diät auf den Markt. Warum? Weil keine hält, was sie verspricht. Es gibt aber eine Kostform (keine Diät!), die seit 30 Jahren besteht. Warum? Weil sie tatsächlich funktioniert. Es ist die Schaub-Kost, die der Verfasser selbst seit Jahren befolgt.

Achten Sie wenn möglich immer auf biologische Lebensmittel, auch beim Fleisch!

Phytotherapie

Machen Sie täglich eine Kamillen-Roll-Kur: Trinken Sie 2 Tassen Kamillentee, legen sich anschließend für 3 Minuten auf den Rücken,  je 3 Minuten auf Ihre linke und rechte  Seite und anschließend 3 Minuten auf den Bauch. Auf diese Art kommt die gesamte Magenschleimhaut mit dem Kamillentee in Kontakt und kann sich beruhigen. 

Pflanzen, die dem Magen gut tun
: Habichtskraut, Schafgarbe, Heidelbeere, Ingwer, Holzkohle, Salbei, Cayenne.
Für den nervösen Magen
: Engelwurz, Hopfen, Kamille. 
Magenverstimmung
: Tausendguldenkraut, Kamille, Gundelrebe, Holzkohle, Schwarzkümmelöl.

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Säure-Basen-Haushalt
Grundsätzlich
Ganz allgemein: kohlenhydrat- und säurearme Ernährung. Besorgen Sie sich so genannte pH-Indikator-Streifen. Wenn Ihr Morgenurin unter 7,0 liegt, ist Ihr Organismus übersäuert.  
In diesem Falle können Sie die Ratschläge auf dieser Seite befolgen.

Therapeut, Apotheke
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Schüssler-Salze Ferrum phos. Nr. 3 im Wechsel mit Magnesium  phosphoricum Nr. 7 in kurzen Abständen 1 Tablette.

 

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Wirbelsäulensegmente Bei einer Fehlstellung des 6. Brustwirbels können Magenbeschwerden auftreten.

Ihr APM-Therapeut
oder Osteopath

Zahnstörfeld
Grundsätzlich
Kaputte Zähne stören grundsätzlich den ganzen Organismus. Auch Amalgam-Füllungen sind gefährlich. Sie sollten sie durch einen in diesen Sachen erfahrenen Zahnarzt sanieren lassen.

Liste von Zahnärzten

Sonstiges