Phantomschmerz Siehe auch unter: Mehr zum Thema
Grundsätzliches Durch die unterbrochenen Meridiane gibt es einerseits einen Energiestau, auf der Seite des folgenden Meridians natürlich eine Energie-Leere. Die wirkungsvollste Therapie besteht darin, die unterbrochenen Meridiane wieder miteinander zu verbinden.

 

Therapie Erklärung, Rezept oder empfohlene Dosis Bezugsquelle
AKUPUNKT-MASSAGE®
nach Penzel
Diese Therapieform ist bestens geeignet, Energien wieder zum fließen zu bringen. Sie basiert auf der Akupunktur-Lehre, wird aber ohne Nadeln durchgeführt.

  Es gibt meines Wissens keine bessere Hilfe, als mit dieser Methode die unterbrochenen Meridiane über den Stumpf hinweg wieder miteinander zu verbinden.

Berufs-Verbände
und Bezugsquellen

Ernährung
Grundsätzlich
Jedes Jahr kommt mindestens eine neue Diät auf den Markt. Warum? Weil keine hält, was sie verspricht. Es gibt aber eine Kostform (keine Diät!), die seit 30 Jahren besteht. Warum? Weil sie tatsächlich funktioniert. Es ist die Schaub-Kost, die der Verfasser selbst seit Jahren befolgt.

Achten Sie wenn möglich immer auf biologische Lebensmittel, auch beim Fleisch!

Säure-Basen-Haushalt
Grundsätzlich
Ganz allgemein: kohlenhydrat- und säurearme Ernährung. Besorgen Sie sich so genannte pH-Indikator-Streifen. Wenn Ihr Morgenurin unter 7,0 liegt, ist Ihr Organismus übersäuert.  
In diesem Falle können Sie die Ratschläge auf dieser Seite befolgen.

Therapeut, Apotheke
oder hier

Schüssler-Salze Silicea Nr. 11

 

Therapeut, Apotheke
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Sonstiges

Bei http://neuroscript.com/ können Sie folgendes lesen: 

Phantomschmerzen treten bei einem erheblichen Prozentsatz von Amputierten auf. Pathogenetisch spielen die Stumpfverhältnisse (Neurom, Narbe, Splitter) eine gewisse Rolle. man ist heute zunehmend der Meinung, dass auch regenerative Prozesse im ZNS an der Entstehung der Beschwerden beteiligt sind. Phantomschmerzen werden distal projiziert, sind konstant oder anfallsartig. Die Beschwerden haben die Tendenz, mit dem Alter zuzunehmen. Sie sprechen oft gut auf Opiate an, weswegen bei vielen Patienten Suchtgefahr besteht.
Therapie

* die Therapieerfolge mit TENS sind bei Phantomschmerz gut. Initial liegen sie bei 80%, nach 4 Jahren   
    noch bei 47%. Man kann die Implantation einer epiduralen Stimulationselektrode versuchen, wenn die TENS keinen befriedigenden Erfolg zeigt. Auch mit den epiduralen Sonden sind die Therapieerfolge bei Phantomschmerzen besser als bei anderen Schmerzsyndromen.
* Die medikamentöse Therapie ist aufgrund der langen Dauer der Beschweren schwierig
* Gabapentin 3x 300mg (Anfangsdosis) bis max. 3600mg/d p.o.
* Carbamazepin
* akut: Tramal® 20gtt
* Einige Patienten sind an Opiate gewöhnt. Die Aussichten bei dieser Gruppe sind oft schlecht.
* In bisher noch unzureichend überprüften Studien werden lang anhaltende Therapieerfolge unter Calcitonin 200 IE in NaCl als Kurzinfusion berichtet. Der Wirkmechanismus ist unbekannt.
* Oft treten Phantomschmerzen in Kombination mit Stumpfschmerzen auf oder sind durch die elektrisierenden oder schmerzhaften Parästhesien aus einem Stumpfneurom getriggert. In diesen Fällen kann die Exzision des Neuroms weiterhelfen. Einige Untersuchungen weisen allerdings darauf hin, dass die Neigung zu Neuromen individuell unterschiedlich ist und sich auch bei den operierten Patienten erneut Neurome einstellen (vgl. Die Narbenkeloid-Neigung). Dennoch führt die Exzision des Nervenend-Neuroms bei Stumpfschmerzen zumindest zu einer mittelfristigen Besserung.

Sie können aber auch ganz einfach zu einem Therapeuten gehen, der die Akupunkt-Massage nach Penzel beherrscht. Einen solchen finden Sie unter www.apm-penzel.de