Haariges

Haarspliss, trockenes Haar
weist auf Mangelerscheinungen hin, die sich auch am Hautbild und an den Nägeln zeigen. Oft kann man feststellten, dass die betroffenen Menschen sich selbst zu wenig Aufmerksamkeit schenken. Meist ist die Ernährung schlecht, sie sind permanent überfordert und gönnen sich selbst keine Ruhe.

Kraftloses, stumpfes Haar
zeigt ganz deutlich unsere Haltung im Leben. Wir stehen nicht zu unseren Bedürfnissen, nehmen keine Rücksicht auf uns, lassen uns treiben und geben uns irgendwann geschlagen, finden uns mit den gegebenen Umständen ab. Kraftloses, stumpfes Haar bedingt eine kraftlose geistige Haltung und wenig mutige Entstellung zum Leben. So wie die Lebensfreude und das Stehvermögen fehlt, fehlt auch der Stand in den Haaren, wo wie das Leben an uns hängt, so hängen auch die Haare an uns.

Fettiges Haar
ist weit verbreitet. Die Talgdrüsen produzieren zu viel Hauttalg, der sich auf den Haaren absetzt. Wie kommt es dazu? Was äusserlich zu einem Waschzwang führen kann, verbirgt die Angst, nicht genug zu bekommen. Oft tauchen in den Familienbildern der Betoffenen Konstellationen auf, aus denen eine Angst entstanden ist, zu kurz zu kommen.

«Elektrische» Haare
Unser eigenes Kraftwerk (Körper) läuft auf Hochtouren und hat eine hohe Spannung erreicht, die sich auf die Haare überträgt und sie «zu Berge» stehen lässt. Ruhige, ausgeglichene und gut geerdete Menschen haben keine elektrisch aufgeladenen Haare, bei unruhigen, gestressten Menschen ist dagegen eine Spannung in den Haare spürbar.

Schuppen
sind Hautpartikel, die sich ablösen. Sie sind ein Anzeichen dafür, dass der Betroffene mit seinem Umfeld nicht mehr klar kommt. Die Haut ist das Organ, das uns mit der Umwelt verbindet und auch von ihr trennt. Die Energie, die vom Körper und von der Haut festgehalten wird, sucht sich ihren Weg ins Freie. Durch Reizungen und Jucken macht sie sich bemerkbar und fordert den Betroffenen auf zu kratzen und zu «schürfen». 
(Quelle: A. Vogel's Gesundheitsnachrichten 5/2001, Haare - Spiegel unserer Seele, Ein Gespräch mit Reinhold Kopp)

zurück