E-03340 Albatera, 30. September 2008

 

 

 

 

 Neulich wollte ich von meinem jahrelangen Lieferanten für Naturheilmittel in der Schweiz einige Produkte bestellen. 
Die Antwort war ernüchternd: 


»Vielen Dank für Ihre Bestellung. Leider ist es uns als Firma mit Grosshandelsbewilligung nicht mehr gestattet, Therapeuten direkt mit Arzneimitteln zu beliefern (betrifft bei Ihrer Bestellung die Urtinkturen und Schüssler Produkte = Arzneimittel Liste D). Die Bachblüten können wir problemlos wie bisher (....) liefern, die anderen Produkte müssten Sie direkt in einer Apotheke oder Drogerie kaufen.«


Ich bin offenbar schon zu lange aus der Schweiz weg und so habe ich diesen Schachzug der Schweizer „Gesundheits“-Politik nicht mitbekommen. Meine Antwort auf dieses Mail will ich Ihnen auch nicht vor enthalten:


»Da hat ja die Pharma-Mafia wieder eine Schlacht gewonnen. Wenn das so weiter geht, müssen wir Lindenblüten- und andere Tee’s, denen eine Heilwirkung zugeschrieben wird, bald auch in der Apotheke kaufen. Und wenn es denn soweit ist, folgen Knoblauch, Broccoli und Spargel etc. Aber bis dahin sind die Tee’s schon längst rezeptpflichtig. Man muss sich das vorstellen: Pflanzenteile in Alkohol gelöst sind nur in der Apotheke oder in der Drogerie erhältlich!! Wie ist das denn mit Kirsch, Williams, Zwetschgen und vor allem dem Kräuterlikör? Wird das alles auch noch folgen?


(......) Arme junge Generation von Therapeuten! Ich habe kurz überschlagen, was 100 ml einer Frischpflanzen-Mischung kosten würde, nämlich etwa 50 bis 60 Euros. Das zahlt niemand. Fazit: alle kaufen Chemie. Ist doch wunderbar, oder etwa nicht? Und die Pharma- und Medizin-Mafia reibt sich die Hände und die gekauften Politiker, die solche Gesetze durchboxen, wohl auch. 


(......) PS: Bachblüten sind vermutlich nur deshalb noch frei zu haben, weil die medizinische Arroganz der Meinung ist, dass dieses Zeug sowieso nichts bewirkt. Sie und ich und einige hunderttausend Anderer wissen es besser, nicht wahr!«

Eine Kopie davon habe ich ans BAG (Bundesamt für Gesundheit) geschickt. Nützt zwar nicht viel aber die sollen wissen, dass noch nicht alle Lemminge über die Kante gesprungen sind! 

Und in Deutschland ist genau dieselbe Schweinerei im Gange. Naturheilmittel sollen verdrängt und durch Chemie ersetzt werden!!


Vom Bund Deutscher Heilpraktiker habe ich soeben ein alarmierendes Mail erhalten. Ich leite es Ihnen gerne weiter, weil es sehr wichtig ist, dass Sie von den Machenschaften der Politiker und der sie gängelnden Pharmaindustrie Kenntnis erhalten. Und bitte, machen Sie von Ihren Rechten gebrauch und nehmen Sie an dieser Patientenaktion teil. Es ist nur zu Ihrem Vorteil.


Hier also der Wortlaut dieses Mails:



Drohende Abschaffung unserer traditionellen Heilmittel

Die ANME e.V. ( Association of Natural Medicine in Europe e.V.) ist ein europäischer Verein mit der Zielsetzung, unsere traditionelle Naturheilkunde auf hohem Niveau auch jenseits von fragwürdigen wissenschaftlichen Wirksamkeitsnachweisen zu erhalten. Der BDH (Bund Deutscher Heilpraktiker e.V) ist seit Jahren Mitglied in der ANME und unterstützt auch die nachfolgende Patientenaktion. 
Die oftmals absurden Wirksamkeits- und Sicherheitsnachweise bei den aktuell betroffenen pflanzlichen Arzneimitteln sind für die Hersteller mit hohen Kosten verbunden, so dass die geforderten Anträge bis zum 31.12.2008 oft gar nicht mehr angestrebt werden.
Alle pflanzlichen Monografien, die bis zu diesem Datum nicht beantragt wurden, werden ab Ende 2011 unwiederbringlich vom Markt verschwunden sein, also weder für Therapeuten noch für Patienten als Arzneimittel verfügbar sein. 
Auch wenn Sie keine derzeit von dieser Regelung betroffenen Mittel verwenden sollten, bitten wir doch um solidarisches Mitmachen, da die europäische Regelungswut bereits andere Felder der Naturmedizin erfasst hat. 

Bitte verteilen Sie diesen Patientenbrief (im Word-Format) an Ihre Patienten und bitte Sie um ihre Unterschrift und versenden ihn dann. Oder, sie geben Ihren Patienten den Patientenbrief zum individuellen Versenden einfach mit! Als Betroffene können Sie den Brief selbst an Frau Kühn-Mengele versenden. (.....) 

Achtung: Diese Aktion läuft bis zum 20.Dezember 2008!

Bei Rückfragen wenden Sie sich gern an ANME e.V. am besten per E-Mail: info@anme.info 

PS: Den Patientenbrief finden Sie in der Anlage.

Wer sich nicht wehrt, geht unter im Strudel der Mehrheit! In diesem Sinne ...

liebe Grüsse

 

 

Hermann Kaufmann

 

 

 


 

 

Die Beschreibungen der SANAT Pflanzenkapseln finden Sie hier ...........

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