Albatera,   18. März 2010

         

 

 

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde der Naturheilkunde

Sie wurden belogen und betrogen! Vom Gesundheitsminister, von der Regierung, vom Gesundheitsamt, von Ärzten, von Politikern! Das haben mittlerweile selbst die Leichtgläubigen und Blauäugigen gemerkt. Die grosse Frage bleibt nur: haben diese Betrüger aus Profitgier, Leichtgläubigkeit, Faulheit, Nachplappern oder gar aus Dummheit gehandelt. Doch lesen Sie weiter .....

Schweinegrippe: Journalismus schadet Ihrer Gesundheit
Gerhard Wisnewski

Sie könnte das Waterloo unserer »Qualitätsmedien« werden: Die Schweinegrippe. Von »Spiegel« bis »Süddeutsche«, von »Tagesschau« bis »Heute« – vor unser aller Augen sind die etablierten Medien bereitwillig auf einen offensichtlichen Schwindel von WHO und Pharmaindustrie hereingefallen. Nun schlagen die Medien eine ziemlich hoffnungslose Schlacht um ihre Glaubwürdigkeit und versuchen, die Schweinegrippe-Hysterie aufzuarbeiten. Stellvertretend hat das Zentralorgan »Der Spiegel« schon mal angefangen.

Preisfrage – wer ist das: Sie sind manipulativ, sie sind unmoralisch, sie sind rücksichtslos, sie sind bestechlich. Politiker? Nicht schlecht, aber nicht ganz. Die Mafia? Fast richtig: Journalisten. Die oben genannten Eigenschaften ordneten die Befragten einer Studie der Universität Dresden den Journalisten zu (siehe: Entzauberung eines Berufs. Was die Deutschen vom Journalismus erwarten und wie sie enttäuscht werden, Konstanz 2009). Und sie haben recht: Die meisten Journalisten sind wirklich nicht besser als die Mafia. Nach dem Motto »Wes’ Brot ich ess’, des’ Lied ich sing’« sind sie nicht nur bereit, ihre Seele zu verkaufen, sondern auch ihre Leser. Denn die müssen die Schweinegrippe-Party bezahlen – und zwar mit ihren Steuergeldern und ihrer Gesundheit. Verlogene und dumme Medien gehören hierzulande also nicht einfach zur Folklore, sondern sind eine Gefahr für den Bürger.

 

Ab Ende April 2009 wurde eine neue Sau durchs globale Mediendorf gejagt: Hilfe, die Schweinegrippe kommt! Als erstes sollte es Mexiko erwischt haben. Tagelang marschierten mit Gesichtsmasken vermummte Mexikaner über die TV-Bildschirme. Im Vordergrund setzten sich todesmutige Reporter in Szene, die mit herabgelassenem Mundschutz offenbar ihr Leben riskierten, nur um den deutschen Fernsehzuschauern aus dem »verseuchten« Mexiko noch ein paar letzte Worte zuzuraunen und unmittelbar nach Aufnahmeschluss dahinzuscheiden.

Schmierenjournalisten bei der Arbeit, wie wir heute wissen. Inzwischen hat sich das alles in Luft aufgelöst. Die Fall- und Todeszahlen sind nicht der Rede wert, ob überhaupt Menschen in nennenswertem Ausmaß an dem angeblichen H1N1 Virus

erkrankten und starben, ist ungewiss. Gewiss hingegen ist, dass Menschen nach der Impfung erkrankten und starben.

Und die Schweinegrippe steht ja nicht allein da. Davor sollten im harten Winter 2006/07 verendete Schwäne an der Vogelgrippe gestorben sein. Davor sollte Saddam Hussein Massenvernichtungswaffen gebunkert haben, davor sollten arabische Terroristen das World Trade Center zum Einsturz gebracht haben, davor wurde die »Klimakatastrophe« erfunden, davor sollte binnen weniger Jahre der gesamte Wald sterben, danach sollten wir alle unter dem Ozonloch verbrennen (oder war es etwa gleichzeitig?), irgendwo dazwischen sollten wir alle an Aids sterben und natürlich an Rinderwahn (BSE) erkranken und wahnsinnig werden, was natürlich ebenfalls nicht eintrat – jedenfalls nicht beim Normalbürger. Bei Journalisten dagegen schon.

Seit nunmehr mehreren Jahrzehnten dreht der »Qualitätsjournalismus« total durch und seinem zahlenden Publikum einen Schwindel nach dem anderen an. Journalisten lügen tagaus, tagein, bis sich die Balken biegen. Und wenn sie nicht bewusst lügen, dann plappern sie gewissenlos alles nach, was von oben kommt.

Kurz und gut: Der sogenannte »Qualitätsjournalismus« hat vollständig abgewirtschaftet. Nehmen wir zum Beispiel Spiegel Online: »Über 60 Tote in Mexiko, Ansturm auf Atemmasken, alarmierte Gesundheitsämter«, startete dessen Website am 25. April 2009 die neueste Marketing-Kampagne von WHO und Pharmaindustrie. »Eine neue Form des Schweinegrippe-Virus breitet sich auf dem amerikanischen Kontinent aus, jetzt hat es die USA erreicht. Experten fürchten eine Pandemie – auch junge und gesunde Menschen sind gefährdet.« Am selben Tag war der angebliche Erreger bereits ein »tödliches Virus«: Wissenschaftlern zufolge seien die Folgen »nicht absehbar«. In Mexiko-Stadt sei das öffentliche Leben »zum Erliegen« gekommen, die Weltgesundheitsorganisation warne »vor einer weltweiten Epidemie«.

Einen Tag später wurde erneut das »tödliche Virus in Mexiko« beschworen, die Zahl der Toten steige. Am selben Tag lösten die USA nationalen Gesundheitsalarm aus, war aus Spiegel Online zu erfahren: »Die Schweinegrippe breitet sich aus – die Angst wächst.« Am nächsten Tag, dem 27. April, hieß es, Mexiko habe bereits 100 Grippetote gemeldet und natürlich: »Die Schweinegrippe wird bald in Deutschland erwartet«. Am selben Tag kam der erste Schweinegrippe-Fall in Europa auf, und auch über die nahende Rettung wurde berichtet, nämlich dass die Forscher »mit Hochdruck« an einem neuen Impfstoff arbeiteten. Am Frankfurter Flughafen wurden aus Mexiko ankommende Reisende mit Mundschutz gezeigt, und konstatiert: »Die Schweinegrippe versetzt die Welt in Angst und Schrecken.«

 

Falsch: Eine gewissenlose Mafia aus WHO, »Forschungsinstituten«, Pharmaindustrie, Medizinern und ihren willfährigen Psycho-Soldaten, den Journalisten, versetzte die Welt in Angst und Schrecken. Der Tod schien praktisch schon an die Haustür zu klopfen: »Ist die Schweinegrippe so gefährlich wie die Spanische Grippe?«, fragte Spiegel Online am 27. April. »Zu der verheerenden Pandemie von 1918«, bei der Millionen Menschen gestorben sein sollen, »gibt es Parallelen. Beide Erreger sind H1N1-Viren und springen von Mensch zu Mensch über.« »Gängige Grippemittel« würden zwar wirken, lautete »die gute Nachricht«. Allerdings nicht ohne das bedeutungsvolle Wörtchen »noch«.

Laut und vernehmlich hörte man die Uhr ticken, die Zeit jedes einzelnen schien abzulaufen. Dabei waren das nur die Nachrichten von Spiegel Online aus drei

 

Tagen. Insgesamt wurde die Welt mit einem atemlosen Flächenbombardement aus Panikartikeln belegt, in dem der Einzelne kaum zum Nachdenken kam. Das »journalistoide« (Bröckers) MP-Feuer sollte die Massen direkt in die Arme ihres Hausarztes und zur Impfung treiben. So ging das ein halbes Jahr lang. Um das Volk zusätzlich zu animieren, trat gar die Redaktion der Bild-Zeitung vor laufenden Kameras »freiwillig« zur Impfung an. »Impfen, impfen, impfen!«, lautete die Botschaft – sonst »Tod, Tod, Tod!«.

Da allerdings – abgesehen von den Journalisten – auch der Dümmste in der Lage war, die paar Tausend angeblichen Schweinegrippe-Toten zur gesamten Weltbevölkerung von über 6,5 Milliarden in Beziehung zu setzen, hielt sich die Impfbereitschaft in Grenzen. Zusätzlich stellte sich heraus, dass die Infektionsfälle nur selten sauber diagnostiziert, sondern geschätzt und vermutet, ja schließlich praktisch jede Grippeerkrankung zur Schweinegrippe-Infektion ernannt wurde. Und schließlich konkurrierten die mickrigen Todeszahlen mit den Todesfällen nach der Schweinegrippe-Impfung.

Kurz: Man spürte die Absicht und war verstimmt. Als im Dezember 2009 erst etwa fünf Prozent der deutschen Bevölkerung zur Impfung erschienen waren (laut Bild vom 07.12.2009) und auch anderswo die Zahlen nicht signifikant »besser« aussahen, brach der Schwindel zusammen. Von einem Tag auf den anderen, wie auf Kommando, herrschte in den Medien Stille in Bezug auf die Schweinegrippe.

 
 

Das war zwar das Ende der Schweinegrippe, aber auch der Anfang vom Ende des Journalismus, wie wir ihn kannten (und hoffentlich auch der Anfang vom Ende der WHO, des Robert-Koch-Instituts und anderer unqualifizieter Panikmacher). Ob Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Hamburger Abendblatt, Berliner Zeitung, Stuttgarter Nachrichten, Münchner Abendzeitung, Tagesschau, Heute oder Spiegel – für jedermann wurde die totale Gleichschaltung der Medien offensichtlich.
Und das ist es denn auch, was für die Medien auf dem Spiel steht – die endgültige Entlarvung als gesteuerte Massenverblödungswaffen. Und genau deshalb versucht man sich jetzt an der Aufarbeitung dieses Desasters. Irgendwie ist man der Meinung, dass man doch nochmals – ein letztes Mal – auf die Schweinegrippe zurückkommen sollte.  

Nämlich, um dem Volk zu erklären, warum das alles so fürchterlich schief laufen konnte: »Die Schweinegrippe ist gekommen und gegangen – ohne Millionen Tote zu hinterlassen«, schrieb Spiegel Online am 12. März 2010. »Pharmakonzerne haben Milliarden auf Kosten der Steuerzahler verdient, Mediziner, Politiker und Medien stehen blamiert da. Was die Welt aus der Hysterie lernen sollte.« 

Wie wär’s mit weniger lügen und nachbeten? Denn eine Aufarbeitung kann natürlich nur erfolgreich sein, wenn sie einmal, wenigstens ein einziges Mal, ehrlich ablaufen würde. Mal sehen:

An erster Stelle müsse der Pandemieplan geändert werden, so Spiegel Online, weil der bisher nicht berücksichtige, dass es auch milde verlaufende Pandemien gebe. »Entwickelt wurde der deutsche Pandemieplan nach den Erfahrungen mit der Vogelgrippe und Sars, also sehr gefährlichen Krankheiten.« Also ebenfalls anhand von Phantomen, darf man hinzufügen, bei denen die Hysterie in keinem Verhältnis zur realen Gefahr stand. »Eine Pandemie kann durchaus so gefährlich sein«, hat man beim Spiegel recherchiert, »aber sie muss es nicht.«

Zweitens: Möglicherweise sei es von unseren Politikern nicht besonders schlau gewesen, gleich mal »für eine halbe Milliarde Euro Impfstoff zu ordern«. Die Politik sollte »die Verhandlungen mit den Konzernen transparent machen und auf ein Rücktrittsrecht pochen«. Was nichts anderes bedeutet, als an den Symptomen herumzudoktern. Denn das Problem besteht ja darin, dass »die Politik« blind für eine halbe Milliarde Euro Impfstoff, den es noch nicht gibt, für eine Pandemie gekauft hat, die es ebenfalls (noch) nicht gegeben hat und die nie eintrat. Ein Scheingeschäft um ein Phantom also, das den Steuerzahler Berichten zufolge eine halbe Milliarde Euro gekostet hat. Hier wird nach den Verantwortlichen zu fragen sein.

Die Medien tauchen erst unter Punkt vier der Spiegel-Liste auf, und dort auch nur zusammen mit »Experten«: »Die Medien hatten schon dadurch ihren Anteil an der Alarmstimmung, dass über die Schweinegrippe fast täglich und fast immer prominent berichtet wurde – auch im Spiegel und auf Spiegel Online. So wurde bei vielen Lesern der Eindruck einer Gefahr erweckt.« Man hat es ja geahnt – von ehrlicher Bestandsaufnahme keine Spur. Denn in Wirklichkeit wurden die Leser systematisch in Todesangst versetzt, und Angst ist zwar ein schlechter Ratgeber, aber ein verdammt guter Verkäufer – und zwar von fragwürdigen Impfstoffen und Grippemitteln wie »Tamiflu«.

Die Medien sehen sich selbst in dem schmutzigen Pharmakasino also nicht als zentraler Träger der globalen Marketing-Kampagne für ansonsten möglicherweise unverkäufliche »Medikamente«, sondern nur unter »ferner liefen«. Und das heißt: Schon morgen werden sich diese Medien wieder kräftig »irren«. Steigen Sie deshalb aus, und kündigen Sie Ihre Zeitungen, Zeitschriften und Fernsehabos. Jetzt!

Dienstag, 16.03.2010

Kategorie: Geostrategie, Enthüllungen, Wirtschaft & Finanzen, So lügen Journalisten, Politik, Wissenschaft
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